Man soll ja in den ersten Lebensmonaten möglichst viel mit seinem Welpen unternehmen, quasi alles, was er auch im späteren Leben mitmachen soll. So stand bei uns heute der erste Restaurantbesuch an. Als Ziel
hatten wir das Ferbers im Ferberpark Aachen ausgewählt, da wir hier selbst schon Hunde als Tischnachbarn hatten. Luuk war natürlich vor dem Besuch „einmal mit allem durch“, wir hofften also auf einen müden, satten und entleerten Hund. Außerdem hatten wir seine Liegematte dabei und einen Kalbsziemer zum Kauen.
Im Restaurant hat Luuk sich schon sehr souverän verhalten, Angst kennt er anscheinend auch bei Menschenansammlungen nicht. Mit dem Kaudings ausgestattet ließ er sich auch direkt unter der Bank auf seiner Matte platzieren. Die ersten fünf Minuten wollte er natürlich jeden begrüßen, der an unserem Tisch vorbeikam. Das hat er aber zum Glück schnell aufgegeben und sich auf das Kauen konzentriert.
Aufregend wurde es, als am Nachbartisch ein Paar mit einem Samojede – einem sibirischen Schlittenhund – Platz nahm. Ein Riesenhund, aber zum Glück ganz ruhig und brav. Luuk ist natürlich erstmal ausgetickt. Konnte sich vermutlich nicht zwischen Angst und Neugier entscheiden. Er hat sich abwechselnd hinter meinen Beinen versteckt um dann in die Leine zu stürmen. Ich bin dann für fünf Minuten mit ihm raus auf die Wiese. Zurück im Restaurant hatte sich das Ganze dann erledig und Luuk lag ruhig auf seinem Platz. Gegen Ende hat er sogar ein bisschen gedöst.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit Luuk! Kein Gequitsche, kein Riesenterror – das abendfüllende Fünf-Gänge-Menü kann kommen 😉